Mittwoch, 1. Oktober 2014

jetzt auch bei Facebook

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https://www.facebook.com/taeglicheshueftgold

Über ein "gefällt mir" würde ich mich sehr freuen :-)

Dienstag, 30. September 2014

Kohlgemüse mit Putenfleisch aus dem Multikocher

Heute habe ich einen schönen Spitzkohl vom Markt mitgebracht. Den esse ich besonders gern. Für die Zubereitung habe ich mir ein ganz einfaches, schlichtes Rezept ausgesucht.

Benötigt wird: 400 g Geflügelfleisch ( ich habe einen kleinen Rollbraten gekauft, auseinander gewickelt und das Fett entfernt), 800 g Kraut und 1-2 Möhren, 1 Zwiebel. Öl, Pfeffer und Salz, das war es schon - lt. Rezept, ich habe noch etwas gemahlenen Kümmel dazugegeben, das mache ich immer bei Kohlgerichten.


Das Fleisch in Stücke geschnitten in den Multi legen.


Die Möhre in Streifen geschnitten dazu .



Die Zwiebel in halben Ringen darüber.


Auf Stufe "fry" 10 Min. mit geschlossenem Deckel anbraten, ab und zu umrühren.


Den Kohl dazu, kräftig würzen und auf "stew" 40 Min. stellen. Ich habe bei ungefähr der Hälfte der Zeit einmal umgerührt und noch nachgewürzt. Und, nein - es braucht keine weitere Flüssigkeit dazu, ich musste auch im Rezept mehrmals nachschauen. Es bildet sich genug und es brennt oder hängt nichts an. 



In der Zwischenzeit Kartoffeln kochen. Servieren und gut schmecken lassen :-)









laktosefreier Joghurt aus dem Multikocher

Joghurt lässt sich im Multikocher prima selbst herstellen. Am besten über Nacht, denn das spezielle Joghurtprogramm (40 Grad) dauert 8 Stunden.

Das Anrühren ist einfach und schnell gemacht. Ich habe 1 l lactosefreie Milch genommen und in einem großen 1,5 l Messbecher darin 1 Becher lactosefreien Joghurt gerührt. Wer will kann auch gleich zusätzlich Zucker oder Zucker, die zahn- und kalorienfreundlichere Variante, dazugeben. Gut umrühren, in die beim Gerätekauf mitgelieferten Plastikbecher geben, verschließen und in den Multigeben.



 Einschalten,


fertig!




Das nächste Mal werde ich aber die Milchmenge reduzieren, denn der fertige Joghurt darf ruhig etwas fester sein. Ich werde dann nur 750 ml nehmen. Das hat auch den Vorteil, dass alles aufgebraucht wird, bei 1 Liter hatte ich  einen Rest, der nicht in die Becherchen passte.




Montag, 29. September 2014

Huhn Cacciatore aus dem Multikocher

Huhn gelingt bestens im Multikocher. Ich bin kein Fan von Hühnerbrust, aber von anderen habe ich gelesen, dass es sehr zart wird und äußerst wohlschmeckend ist.

Daher habe ich mich für mein Huhn Cacciatore für Hühnerschlegel entschieden. Die Haut und das Fett habe ich vor dem Anbraten entfernt. Weiß meine Familie eigentlich wie eckig das ist? Und wird das gebührend gewürdigt? Aber was tut Frau und Mutter nicht alles für ihre Lieben!

Es wird benötigt:

  • Hühnerfleisch (Brust oder Schlegel)
  • 1 Gemüsezwiebel 
  • 2 Knoblauchzehen
  • Öl zum Anbraten
  • 1 Tasse pürierte Tomaten (ca 400ml)
  • 1/2 Tasse Hühnerbrühe
  • 200 g Champignons
  • 1 kleine Dose entsteinte, schwarze Oliven 
  • 1-2 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • 1/2 TL Rosmarin
  • 1/4 Tasse gehackter Basilikum


Zubereitung:


  1. Hühnerschlegel nacheinander  auf Stufe "fry" anbraten und  rausnehmen. Ich hatte 4 Stück und konnte immer zwei zugleich in den Topf geben. 
  2. Im Bratfett die Zwiebeln und den Knoblauch andünsten bis beides weich ist
  3. Tomatenpüree, Hühnerbrühe, halbierte Oliven, geviertelte Champignons, Gewürze dazu, verrühren und die Schlegel hineintauchen


  4. Auf Slow Cooking  high oder 90 Grad 3-4 Stunden
  5. bei Bedarf die Schlegel hinausnehmen, warmhalten und die Sauce andicken. Dafür kurz die Temperatur erhöhen oder auf "fry" stellen. 
  6. den Basilikum unterrühren.
Als Beilage passt sehr gut Reis, aber auch Kartoffeln oder Nudeln.



Lasst es euch schmecken und wie immer gilt: Ich gebe gern ab, wer Rechtschreibfehler findet darf sie gern behalten :-)


Mittwoch, 24. September 2014

Multikocher ---> gebratener Leberkäse mit Kartoffelsalat - alles in einem Topf zubereitet

Heute möchte ich mal ein komplettes Mittagessen im Multi zubereiten. Die Spülmaschine ist fast voll, da passen gerade noch die Teller, das Besteck und die Gläser rein. Den Rest müsste ich mit der Hand abwaschen und das soll so wenig wie möglich sein.

 Leberkäse mit Kartoffelsalat wird es heute geben.   


1. Die Kartoffeln zum Kochen in den Dünsteinsatz und mit dem Programm "Potato". Ich lasse die voreingestellte Zeit von und Grad. Es ist sehr empfehlenswert, wenn man die halbe Stunde mit dem Telefonhörer in der einen Hand und einer Tasse Kaffee in der anderen Hand verbringt, das Gerät unter die Dunstabzugshaube zu stellen und diese auch anschaltet! Ansonsten liegt ein trocknen der Hängeschränke außer und innen an und das war in meinem Zeitplan eigentlich nicht vorgesehen.



Zurück zu den Kartoffeln, die sind perfekt geworden. Kurz kalt abschrecken und zur Seite stellen. Den Topf spüle ich nur heiß aus und einmal kurz mit dem Geschirrtuch drüber.

2. Auf dem Program "fry" brate ich meine 4 Scheiben Leberkäse an. In der Bratpfanne hätte ich Zar 2 Scheiben zugleich braten können, aber das hätte mir gleich den ganzen Herd vollgespritzt. Mit dem Multi ist das eine sehr saubere und spritzfreie Sache. Zwischendurch schließe ich das Gerät und öffne es nur zum Wenden. Der fertig gebratenen Leberkäse wird in Alufolie eingewickelt und warmgehalten. Bei Bedarf wärme ich ihn noch kurz in der Mikro auf.



3. Nebenbei schneide ich eine kleine Zwiebel in Würfel, die ich dann in dem heißen Bratfett andünste und mit etwas Zucker karamellisiere.
Übrigens habe ich noch immer das fry-Programm an, die Bratzeit habe ich gleich zu Anfang auf eine Stunde erhöht. Brühe angießen, aufkochen, etwas Essig, Salz, Pfeffer und Senf dazu. Die gepellten und in Scheiben geschnittenen Kartoffeln in die Brühe geben und jetzt das Gerät abschalten.
Noch ein bisschen TK-Schnittlauch dazu, fertig.  Gern gebe ich 2 - 3 hartgekochte und klein geschnittene Eier dazu, aber die hab ich heute nicht da. Lecker ist es auch, wenn zu den Zwiebeln ein paar Schinkenwürfel mit angebraten werden, aber ich versuche so wenig Fleisch wie möglich zu essen und man muss den Kids ja nicht das Rauspulen aus dem Essen vormachen.

Eine halbe Stunde später haben wir gegessen. Der Leberkäse war noch lauwarm und brauchte nicht mehr erwärmt zu werden. Den Kartoffelsalat hab ich kurz vorher auf die Teller getan, war dann auch nicht mehr zu heiß und so hat es allen prima geschmeckt.

Und das (fast) wichtigste: der Abwasch hielt sich wirklich in Grenzen, war nur der Innentopf vom Multi und der Dünsteinsatz. Das kleine Brettchen und das Messer vom Zwiebel schneiden passt noch mit in den Spüler.

Fazit: Experiment geglückt, zur Not kann Hausfrau so auf die Schnelle ein Mittagessen zubereiten, wenn sie am Tag vorher vergessen hat, den Kartoffelsalat vorzubereiten. Denn obwohl er wirklich lecker geschmeckt hat: Wenn er einige Stunden durchziehen kann ist er noch besser!


Sonntag, 21. September 2014

Fingerfood ---> Würstchen im Brezelteig


Diese umwickelten Würstchen liebt meine Tochter besonders. Sie sind aber nicht nur zum Mitnehmen für die Schule geeignet, sondern auch als Fingerfood für daheim für den Fernsehabend oder wenn Gäste kommen.

Die Zubereitung ist ganz einfach. Es wird gebraucht: 1 Packung Tiefkühl Brezeln, Würstchen ( Mini oder die Wienerle teilen) und Käse (ich habe Butterkäse genommen).

Die Brezel auftauen lassen und vorsichtig auseinander nehmen. Die Würstchen erst mit dem Käse umwickeln und dann mit der Brezelschlange. Auf ein Blech geben und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 20 Minuten.





zum Sonntagskaffee



Zum Sonntagskaffee sollte es diesmal schlicht und einfach sein. Als Rezept dafür bietet sich der Marmorkuchen an: http://www.rezeptwelt.de/backen-s%C3%BC%C3%9F-rezepte/variation-von-muddis-bester-marmorkuchen-aus-dem-varoma-selfmademan84/530036

Das Rezept habe ich eigentlich schon seit Jahren so gebacken, aber die Methode mit dem Rührbesen im Thermomix kannte ich nicht. Der Teig wird wirklich sehr schön locker. Statt Margarine habe ich Butter genommen. Diese künstlich gehärteten Fette mag ich nicht so. Auch habe ich keinen Backkakao genommen. Dieser stark entfette Kakao schmeckt mir zu bitter. Schon lange nehme ich nur noch guten Bio-Kakao in Rohkostqualität, zu bekommen z.B. bei http://www.puravita-shop.de/


Schmecken tut der Marmorkuchen sehr lecker. Ich habe ihn noch mit Schokoladenglasur überzogen (Rezept aus dem Grundkochbuch, wie bei der Sachertorte), aber die wird irgendwie nicht richtig fest. Da muss ich mal nach einer anderen Alternative Ausschau halten

Montag, 8. September 2014

Fingerfood --> Mini-Quiche mit Spinat-Thunfisch




Wenn Gäste kommen oder beim Familienfernsehabend ist Fingerfood immer gern gesehen. Ich habe mir dafür extra ein Heftchen mit Rezepten gekauft, wo ich zur Herstellung viel mit meinem geliebten Thermomix arbeiten kann. Fingerfood Rezepte für den Thermomix TM 31 von Dagomix

Das erste, das ich ausprobieren möchte, hat mein Mann ausgesucht. Gefällt mir gut, ohne Fleisch! Mini-Spinat-Thunfisch-Quiches soll es geben.

Zutaten hab ich fast alle im Haus, brauche nur TK Spinat. Schnell Einkaufszettel schreiben und los geht es. Beim Einkaufen allerdings werde ich stutzig. 60 g TK-Spinat? So geschätze 3 Esslöffel? Ob ich mich da verschrieben hab? Oder gar ein Druckfehler, soll das vielleicht 600g sein? Ich will sie in Muffinsformen backen, etwas kleineres hab ich nicht da. Was kam da noch zu außer 1 Dose Thunfisch? Eigentlich nicht viel mehr. Wo soll denn da die Masse für die Füllung herkommen? Keine Ahnung. Ich mache das jetzt mal genau nach Rezept und lass mich überraschen.


  1. Aus Mehl, Butter und     einen Mürbeteig herstellen. Kein Problem mit dem Thermomix, aber schmecken tut der gar nicht. Da fehlt was dran! Wo ist die Salzangabe? Nicht dabei, also mache ich von mir aus eine Prise dran, hätte aber ruhig 1/4 - 1/2 sein dürfen.
  2. Die Zutaten für die Füllung abmessen und zurechtstellen. Sind wirklich nur 60 g Spinat, der kleine Klecks sieht ganz verloren aus in der Schüssel
  3. Den Parmsan reiben, auch hier ist der Thermomix wieder gold wert.



  4. Den Thunfisch abtropfen lassen. Das Öl fange ich auf und dünste dann damit die Zwiebeln und den Knoblauch an. Ich kaufe immer den Thunfisch in Öl, der in Wasser schmeckt doch überhaupt nicht.
  5. So, nun den Teig ausrollen und in die Förmchen geben. Ich sag nur kurz: Drama pur! Der Teig ließ sich noch einigermassen gut ausrollen

    und mit einem Glas habe ich Kreise ausgestochen, aber dann ließ er sich nicht aufnehmen. Entweder es klebte an der Unterlage fest oder mit mehr Mehl drunter fiel er beim Anheben auseinander. Da gibt es wesentlich schönere, geschmeidigere Mürbeteigrezepte, die sich ganz leicht verarbeiten lassen.  Nachdem ich endlich den Teig in stundenlanger Fusselarbeit in die Förmchen gedrückt habe bin ich fix und alle! 
  6. Die Füllung hineingeben. Wie erwartet viel zu wenig, obwohl ich den Teig nicht zu dünn drin hab, reicht es gerade mal für die Hälfte der Muffinförmchen. 


  7. Ab in den Ofen und backen
Fazit:
Die Füllung an sich schmeckt gut, aber der Teig wirklich nicht. Da wird jeder denken, die Köchin hat was vergessen. Ich bin froh, dass ich das mal vorab ausprobiert habe. Wenn ich das Gästen vorsetze, also das wäre mir doch echt unangenehm! Übrigens war mein Mann gleicher Meinung, Füllung gut, Teig bäh - und ich hab wirklich nichts dran vergessen!





Dienstag, 2. September 2014

off topic -> Kinobesuch

Heute Abend gehen wir ins Kino, gibt eh nichts im Fernsehen *freu*, aber mit Schwiegereltern *nicht ganz so doll freu*.

Zwei Filme würden mich total interessieren:   Monsieur Claude und seine Töchter   und     "Hector auf der Suche nach dem Glück".Hector auf der Suche nach dem Glück.  Letzteres habe ich als Buch gelesen und, was natürlich stark für den Film spricht, Mr. David Garrett persönlich (ihr wisst, meine kleine Schwäche) hat in seiner offiziellen Facebookgruppe diese Filmempfehlung gegeben.

https://www.facebook.com/davidgarrettofficial

 Also für mich ist dadurch klar, welcher Film es wird, aber ich wurde überstimmt. Daher wird es der Claude und seine 4 Töchter werden. Und Davids Hector werde ich mir dann wohl die Tage allein anschauen, ich glaube, meinen Mann zieht es nicht unbedingt da rein.

Fazit:

Der Film war suuuuuppppppeeeerrrrr! Wir haben so gelacht, kann ich nur empfehlen!


Freitag, 29. August 2014

Und täglich grüßt das Murmeltier - was koche ich heute?



Zuerst der Blick in den Kühlschrank, was muss dringend aufgebraucht werden: 2 rote Paprika, 2 Möhren (die hatten auch schon mal bessere Zeiten), Creme Fraiche läuft auch die Tage ab, und das war es auch schon.
Ok,  die gefühlten 9999 Rezepte durchschauen, die ausgedruckt auf dem  noch-nicht-ausprobierten-Stapel liegen? Oder lieber auf ein bewährtes zurückgreifen?

Nein, ich bin in Probierlaune, hab ich mir doch gerade letzte Woche den 2. Band von Slawa auf den Kindle geholt. Und werde auch sehr schnell pfündig:  "Gefüllte Palacinke mal anders" soll es geben. Ich habe zwar keine Ahnung, was Palacinke sind und wie sie normal schmecken, aber wie gesagt, Probierlaune - lassen wir uns überraschen. Auf Facebook schwärmen alle nur so von ihren Rezepten, wird Zeit mal was davon auszuprobieren.

Das vormittägliche Gassigehen führt mich eh am Einkaufsmarkt vorbei. Ich brauche noch Mettgut, nehme aber weniger als im Rezept angegeben und dafür noch ein Paar frische Champignons dazu. Wie gut, dass mir an der Kasse auffällt, dass ich noch Reibekäse brauche. Also noch mal in die Frischeabteilung, ein Stück mittelalten Gouda suchen (wer einen Thermomix besitzt kauft ja nur noch am Stück und keinen Reibekäse! Der soll mit Sägespäne (?) angereichert sein, damit er streufähig bleibt.  Neu anstellen an der Schlange vor der Kasse, die vor kurzem noch wesentlich kleiner war, aber schlimmer wäre es gewesen, wenn ich es erst daheim bemerkt hätte.

Endlich zu Hause angekommen, erst noch ein Tässchen Kaffee und dann gehts los:

1. Zuerst den Teig vorbereiten, aber schnell noch den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Mehl, Creme Fraiche, Eiern, Mehl, Backpulver, Milch, Salz und Öl zu einen geschmeidigen Teig verarbeiten, kein Problem mit dem TM. Erster Aha-Effekt. Ist wohl in der Art wie ein Quark-Öl-Teig.

2. Die Hälfte in eine ausgefettete Auflaufform geben ....cool, ist schön flüssig, die Form bisschen hin- und herdrehen, verläuft von allein, kein mühsames ausrollen .....  und knapp 10 Minuten vorbacken.



3. Das Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch soll jetzt angedünstet werden. Na prima! Warum steht nicht als 1. Arbeitsgang: Gemüse putzen und kleinschneiden? Kann ich zaubern? Nein, das nicht, aber Gott sei Dank hab ich schon erwähnten TM. Also alles rein, ein paar Sekunden Stufe 5 und alles ist klein geschnippelt. Ok, von der Form her nicht so akkurat und appetitlich wie liebevoll mit der Hand geschnitten, aber was soll es. Ab in die Pfanne, andünsten, Mett dazu ..... Mist, der Backofen piept schon, der Unterteig ist fertig, muss jetzt raus .... Mett anbraten, würzen, Salz, Pfeffer, Ajvar ....Ajvar? Du meine Güte, hab heute morgen wohl meine Augen noch nicht aufgekriegt. Müsste aber noch ein angefangenes Glas im Kühlschrank stehen ..... Paprika, Petersilie (hab ich immer im Tiefkühler). Mmmmh, das riecht schon richtig lecker! Wieder aufs Rezept schielen ...klar, passt ja mal wieder.... der Reibekäse, der ja noch keiner ist! Wie gut, dass ich einen 2. Mixtopf für den TM habe, der andere ist ja noch schmutzig. Schnell in grobe Stücke und dann 8 Sekunden auf Stufe 8.

4. Die Pfanne von der Platte und die Hälfte vom Käse unter die Gemüse-Hack-Mischung heben und auf die vorgebackene Teigmasse geben. Dann die restliche Teigmischung obendrauf und zum Schluss der restliche Käse. 


Ab in den Ofen und ca 20 Minuten backen.




Fazit: Meinem Mann und mir hat es sehr gut geschmeckt! Das nächste Mal werde ich aber versuchen, das Gericht mit etwas weniger Hüftgold zuzubereiten. Es ist doch sehr mächtig. Ich werde nur die Hälfte an Käse nehmen und ihn nur zum Überbacken nutzen und für den Teig vielleicht keine Creme Fraiche sondern Joghurt.


Eine lustige Anmerkung noch: Wenn ich es nicht gewusst hätte, ich hätte gedacht der Teig ist irgendwie mit Kartoffeln gemacht. Als ich meinen Mann fragte, wie ihm der Teig schmeckt, meinte er: gute Idee mit den Brötchen......????.....



Vielen Dank für euer Interesse. Wenn ihr Lust habt schaut doch die nächsten Tage mal rein, vielleicht gibt es was neues? Ach ja, und wer Rechtschreibfehler findet darf sie gern behalten! :-)

Eure D..H.

Warum einfach, wenn Frau was neues ausprobieren kann? -> Irish Stew

.....warum? Weil ich nachts geträumt habe, dass ich Irish Stew koche! In meinem neuen Multikocher, darum! Davon, dass mir gerade wo ich dies schreibe, der Allerwerteste auf Grundeis geht, denn ich weiß nicht, ob das so toll wird, will ich gar nicht reden. Hätte ja auch ein Linsensüppchen sein können, aber nein, irgendein Teufelchen hat mich da geritten :-) Aber riechen tut es schon recht gut!

Jetzt wird sich bestimmt der ein oder die andere fragen: Multikocher, was ist das? Mein neues Küchenspielzeug! Der teure Thermomix reicht ja nicht aus, musste mal wieder was neues her.

Angefixt hat mich die liebe Thermifee auf youtube. Ich schau so gern ihre Videos und sie zeigte vor kurzem eins, wo sie ihren neuen  Slow Cooker vorstellte. Leider gibt es dieses Filmchen nicht mehr, da gab es wohl Ärger mit einigen netten *hüstel* Kollegen. Aber ich wurde hellhörig und begann mich zu informieren.

Zuerst bestellte ich mir einen Murphy Richards 3,5 l, mit Anbratfunktion und 3 slow cook Funktionen: low, med und high. Slow cooking ist das gute alte niedergaren, hab ich früher im Backofen gemacht. Aber das ist ja laaanngweilig! Sie ein Apparat ist doch viel interessanter. Leider erfüllte er seine Aufgabe nicht, alle drei ausprobierten Testessen gingen gründlich in die Hose. Das Fleisch war trocken und zäh, bei slow cooking soll es butterzart und saftig werden. Genau das Richtige für mich, wo ich doch nie einen vernünftigen Braten hinbekomme. Wenn's denn klappen würde. Also hab ich die Temperatur nachgemessen, auf allen drei Stufen 95 Grad - der perfekte Grund für eine Reklamation und Geld zurück!

Also las ich weiter in der großen Facebookwelt und stieß auf die Empfehlung des 15in1 von Rosenstein und Söhne. Auf der Verpackung steht zwar 16in1, aber in der Beschreibung bei der Onlinebestellung war auch nur von 15in1 die Rede. Aufgeführt sind auch nur 15, keine Ahnung was die 16 bedeutet.

Nicht nur, dass dieses Gerät auch eine Slow Cook Funktion hat, es bietet auch wesentlich mehr, u.a. kann ich mit ihm frittieren, backen, braten, etc. Außerdem kann ich die Kochzeit und die Temperatur verstellen, je nach Wunsch mehr oder weniger. Und programmieren! Folglich kann ich es so einstellen, dass das Gericht, das um 18 Uhr fertig sein soll, 5 Stunden Garzeit braucht und ich aber um 9 Uhr aus dem Haus gehe, trotzdem pünktlich fertig ist! Na, ist das nicht toll? Ja, weil es liebe Leute gibt, die in einer Facebookgruppe eine Anleitung geschrieben haben, wie es geht, denn die Betriebsanleitung ist für die Tonne, nicht zu gebrauchen, völlig lückenhaft!

Aber nun endlich zum Irish Stew. Nach längerem Suchen habe ich mich für das Rezept aus dem neuen Suppen- und Eintöpfebuch von Gabi Frankemölle entschieden. Die drei Bücher von ihr habe ich mir gleich zu Murphy-Zeiten auf mein Kindle geholt und was für den einen Slowcooker gut ist tut dem anderen nicht weh. Nur ein kleines Umdenken: Gibt sie im Rezept Temperatur high an, dann nehme ich beim Multi die vorgegebenen 95 Grad, bei "low" mindere ich um 10-15 Grad.

Kleines Problem beim Einkauf: Beim ....oh weh, fast hätte ich geschrieben beim Türken, aber ist das politisch korrekt? Da muss man heute so aufpassen, früher war das völlig ok und ich verstehe das auch nicht, ist doch nicht bös gemeint! Btw. darf ich dann überhaupt noch sagen, dass ich zum Italiener Pizza essen gehe? ...... beim türkischen Fachhändler bekam ich keinen Lammnacken ohne Knochen, nur mit. Ok, besser als gar nichts, aber bitte schon mal in Stücke schneiden, sonst krieg ich das nicht in meinen Topf. Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln hab ich noch daheim, aber Göga (der liebe Göttergatte *grins*) möchte gern Staudensellerie mit dazu. Er muss es wissen, hat schon Irish Stew gegessen, ich nicht ... werde ich auch nicht, ich esse nur wenig Fleisch und schon gar kein Lamm! Also nur wegen einem Teil noch in den Supermarkt. Blöd, dass ich die E-books nicht auf dem Handy lesen kann, wenn ich wieder was vergessen habe muss ich noch mal los.

Die Zubereitung ist super einfach:

  1. Das Fleisch in der Pfanne anbraten, rausnehmen und zur Seite stellen.
  2. Das Gemüse  mit der Zwiebel - und ich hab noch eine Knobi dazugegeben - im Bratfett andünsten.
  3. Kartoffeln unten in den Multi, Gemüse drauf geben, pfeffern
  4. Fleisch oben auf, pfeffern, Thymian, Salz
  5. begießen mit Lammfond (hab ich nicht, denn ich hab ja die Knochen dabei, das gibt eine geschmackvolle Brühe.
  • 1 Stunde auf Stufe high bzw Slow cooking 95 Grad
  • 6-7 Stunden low bzw 80 Grad
Bei mir sind die 7 Stunden schon bald vorbei und es ist noch nicht fertig. Wie gut, dass ich den glorreichen Einfall hatte, das Gericht heute schon vorzukochen und morgen, wenn wir Besuch haben, nur noch aufzuwärmen.
Aber das ist nicht die Schuld des Rezeptes! Durch die ganzen Nackenstücke ist der Topf bis obenhin gefüllt gewesen, das braucht dann halt länger.

Nach etwas über 7 Stunden haben wir das Fleisch rausgenommen. Mein Mann meinte, es wäre genau richtig. Ich hab keine Ahnung, schon an den Gedanken das Lammfleisch zu probieren schüttelt es mich. Aber es lässt sich sehr schwer vom Knochen lösen, also ich hätte es noch drin gelassen.

Das Gemüse ist ok, aber die Kartoffeln noch zu fest. Die werde ich morgen mal kurz köcheln lassen, bevor ich das Fleisch dazugebe und es nur noch ziehen lasse.

Fazit: Hat alles gut geklappt und allen geschmeckt. Das nächste Mal werde ich die Kartoffeln vorab etwas köcheln lassen und dann erst alles andere einschichten. Durch die Nackenstücke war es (lt meinem Mann) eine sehr geschmackvolle, intensive Brühe. Doch der Nacken ist halt fettiger, die Fleischstückchen sehen nicht so appetitlich aus.




backen - > Zimt-Zupfer


Eigentlich müsste ich längst bei der Hausarbeit sein, putzen ist angesagt. Aber mir ist schon wieder nach Backen und ich stöbere in meinen Thermomix-Rezepten. Denn es soll möglichst mit einem Hefeteig sein und den mache ich im TM am liebsten.

Und gewonnen hat dieses Rezept http://ikors.blogspot.de/2014/08/zimt-zupfer.html?m=1 Zimt-Zupfer, die Zutaten dafür habe ich alle da und während der Hefeteig geht, kann ich schon mit dem Putzen beginnen.

  1. einen halben Block Hefe habe ich noch eingefroren, der löst sich auf der 37 Grad Stufe ruckzuck auf. Die Milch soll eh erwärmt werden. Kein Problem, alles easy.
  2. Wie schön wäre es, wenn mal alles glatt laufen würde. Denn beim Einwiegen der nächsten Zutaten fällt mir auf, dass wir die Butter beim Frühstück aufgebraucht haben und es ist kein neues mehr im Kühlschrank. Boah, ich könnte schon wieder ..... schnell Schuhe an, Jacke über die Putzklamotten (wer zieht dabei schon seine Ausgehsachen an? Ich nicht!) und schnell zum Supermarkt gelaufen, ist ja gleich um die Ecke. Warum muss es heute ausgerechnet so warm sein? Gestern noch gefüllte 15 Grad laufen heute schon um 10 Uhr alle in T-Shirts und ich hab die Jacke drüber ....gucken die mich schon komisch an? Egal, einmal durch den Markt geflitzt, gleich noch Zucker mitnehmen ....und hab ich wirklich noch genug Zimt? ..... wieder mal die falsche Kasse, hätte ich mich an der anderen angestellt wäre ich schon daheim .....
  3. Weiter geht es  mit dem Abwiegen der Zutaten und 4 Minuten kneten. Es macht sich ganz gut, wenn Hausfrau zwischendurch nicht schon mal anfängt das Gäste-WC zu putzen! Eigentlich weiß ich das ja auch, dass der TM beim Kneten gern auf der Arbeitsfläche wandert! Puh, noch mal gut gegangen, aber das nächste Mal lieber dabei bleiben.
  4. Der fertige Teig erscheint mir ziemlich klebrig, also noch 1 El Mehl dazu, aber auch das ändert nicht wirklich was. Auf der bemehlten Arbeitsfläche lässt er sich aber erstaunlich gut durchkneten und ausrollen. Letzteres mache ich erst gern, seit ich den Ausroller von The Pampered Chef habe.
  5. Die nächste Hürde beim folgenden Schritt: 70 g halbweiche Butter! Ich liebe diese Angaben *ggrr*! Ich kenne nur fest, weich (Zimmertemperatur) und flüssig, was soll ich mir unter halbweich vorstellen? Ich mache sie natürlich zu weich, beim anschließenden Bestreichen spritzt alles durch die Gegend und läuft an den Seiten runter.
  6. Anschließend die Quadrate stapeln und in die Kastenform geben, was mache ich? Habe wieder zu schnell gelesen und baue den schiefen Turm von Pisa, der mir dann noch prompt umkippt, als ich nach dem Handy greife, um noch ein Foto zu machen. 


  7. Nochmals abgedeckt gehen lassen. Jetzt wird es aber auch Zeit, schnell mit dem Staubsauger durch die Wohnung und aufräumen. Sieht schon wieder aus wie bei Hempels unterm Sofa. Und das Mittagessen nicht vergessen! Hab ich aber schon gestern vorbereitet, muss nur noch aufgewärmt werden. Brauche ich mich dank Multikocher nicht drum kümmern. Eine halbe Stunde müsste reichen, dann schaltet er sich automatisch auf Warmhalten.
  8. Dann für 40-50 Minuten in den Ofen. Ich wollte 40 Minuten einstellen, aber ob ich das getan hab? Ich bin mir nicht mehr sicher, denn als der Ofen piepste musste ich es auch schnell rausholen, viel dunkler hätte es nicht werden sollen.


Fazit: Schmeckt super lecker! Wie die Zimtbrötchen vom Bäcker, nur halt in Form eines Kastenkuchens. Wir haben ihn nicht gezupft, sondern ich hab ihn noch fast warm aufgeschnitten. Tasse Kaffee dazu, perfekt! Es war Besuch da und ich glaube der Zimt-Zupfer schmeckte ihm fast noch besser als mein liebevoll gekochtes Mittagessen ;-)


.... und wie immer: Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schaut mal wieder rein .... und, wer Rechtschreibfehler findet darf sie gern behalten ;-)









Donnerstag, 28. August 2014

off topic ....lustiges, zum Nachdenken, Sprüche, etc














 ist mir nur zu gut bekannt:


oh ja:








Der wahre Reichtum liegt in der Beschränkung der Bedürfnisse. In Zukunft werden die Menschen reich sein, die am wenigsten brauchen. (Reinhard Fendrich in der Lanz-Talkshow)








Im Mittelalter hatten sie Guillotinen, Streckbänke, Peitschen und Ketten. Heutzutage haben wir ein viel effektiveres Folterwerkzeug, genannt die Badezimmerwaage.:ROFLMAO::LOL:
Stephen Phillips